Klitschnass geschwitzt - und der Muffin gehört zur Zielverpflegung und gilt nicht als Pokal: Jörn Hesse (Mitte) vom Delligser SC kam nach 3:10:48 als Sieger im 50. Marathonlauf Rund um Wellen ins Ziel. Mit dem ersten Platz hatte er nicht gerechnet. Hesse als Ultraläufer war in bester Gesellschaft, auch Sebastian Anders (links) vom SV Werder Bremen auf dem zweiten Platz (3: 13:57) und Oliver Leu aus Bremerhaven von LG Bremen-Nord (3:16:34) zählen sich zu den Ultraläufern. Glückwunsch!
Katrin Gottschalk von der LG Ultralauf war aus Stuttgart angereist, um bei der Jubiläumsausgabe des Marathons Rund um Wellen dabei zu sein. Nach 3:18:02 war sie im Ziel - wir gratulieren zu dieser hervorragenden Zeit! Die leichten Steigungen auf der Strecke machten ihr das Leben nicht schwer. "Ich komme aus Süddeutschland", sagte sie lächelnd im Ziel. Sabine Andres (links) vom Sportclub Itzehoe war in 3:30:34 zweite Siegerin - vor Radka Paulinyova von Running Pro (3:39:51).
Wir bedanken uns herzlich bei unseren Sponsoren für die Unterstützung mit Start- und Zielbannern (Wespa und Volksbank Bremerhaven-Cuxland), gestifteten Siegerpokalen (Kondor-Apotheke) .
Neugierig auf unseren Lauf? So hat ihn Stephan aus Oldenburg erlebt - danke für den Bericht!
Jahren gab es noch nicht viele Marathonläufe. Ein Blick in das Vereinsarchiv des TSV Wellen zeugt aber davon, dass hier bereits 1971 Läufer auf der Marathondistanz am Start waren. Laut Wikipedia ist der Lauf "Rund um Wellen" der viertälteste Marathonlauf Deutschlands. Darauf sind wir schon ein bisschen stolz. Einen Blick zurück gibt es bei den Presseartikeln.
legen wir viel Wert darauf, dass sich gerade so viel ändert, wie die Sicherheit es erfordert, und nur so viel, dass der Marathon Rund um Wellen so bleibt, wie er ist:
Familiär, anspruchsvoll und ein ganz kleines bisschen in der Zeit stehen geblieben.
soll sich also nicht zu viel ändern. Wir hoffen jedes Jahr aufs Neue auf die vielen freiwilligen Helfer, die parat stehen, damit der Lauf auf vier Strecken auch stattfinden kann. Ohne die Unterstützung des halben Dorfes, inklusive der Freiwilligen Feuerwehr Wellen, wäre das nicht möglich.